Zukunftsfähige Volksschule: FDP.Die Liberalen fordert eine gerechte Finanzierung und mehr Flexibilität

Die Luzerner FDP-Kantonsrätin Ramona Gut-Rogger (Emmen) hat zwei Vorstösse eingereicht, um die Luzerner Volksschulen fit für die Zukunft zu machen. Im Zentrum stehen eine gerechtere Finanzierung sowie flexiblere Rahmenbedingungen für die Gemeinden. Damit soll die Qualität des Unterrichts gestärkt, die Chancengerechtigkeit verbessert und die Schulleitungen sowie die Fach- und Lehrpersonen entlastet werden.

Mit einer Motion verlangt Ramona Gut-Rogger, dass die Schulen künftig über ein Globalbudget verfügen können. Dadurch erhalten Schulleitungen mehr Handlungsspielraum, um Ressourcen gezielt dort einzusetzen, wo sie am dringendsten gebraucht werden. «Unsere Fach- und Lehrpersonen wissen am besten, was ihre Schülerinnen und Schüler brauchen», sagt Gut-Rogger. «Flexiblere Strukturen ermöglichen es, gezielt auf die Herausforderungen vor Ort zu reagieren und die Bildungsqualität zu sichern.»

Ergänzend fordert sie in einem Postulat, dass der Regierungsrat bei der Finanzierung der Volksschulen künftig soziodemografische Unterschiede zwischen den Gemeinden stärker berücksichtigt. Gemeinden mit höherer Heterogenität sollen gezielt unterstützt werden, um die Chancengerechtigkeit im ganzen Kanton zu gewährleisten. «Heute orientiert sich die Finanzierung an Durchschnittskosten, das benachteiligt Gemeinden mit grösserer Heterogenität», erklärt Gut-Rogger.

Mit diesen beiden Vorstössen setzt die FDP.Die Liberalen Luzern ein klares Zeichen für eine zukunftsfähige Volksschule, die gerechte Rahmenbedingungen schafft und lokale Verantwortung stärkt.

Weitere Details entnehmen Sie der Motion und dem Postulat anbei.

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